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Coronatus: Fabula Magna (Review)

Artist:

Coronatus

Coronatus: Fabula Magna
Album:

Fabula Magna

Medium: CD
Stil:

Gothic, Symphonic Metal

Label: Massacre Records
Spieldauer: 50:28
Erschienen: 18.01.2010
Website: [Link]

Als ‚moderne Barden’ bezeichnen sich die sieben Mitglieder der im Großraum Stuttgart ansässigen CORONATUS. Die Gründung durch einen Griechischstämmigen und die Aufnahme eines iranischen Gitarristen und eines Bassisten aus den USA in ihre Reihen bringt internationales Flair in die Band, die mit „Fabula Magna“ ihr drittes Studioalbum veröffentlicht.

Nach einem kurzen Intro im Gothic-Stil zeigt der Folgetitel „Geisterkirche“, dass es sich hier um eine Gruppierung mit zwei Sängerinnen handelt. Carmen Lorch sorgt für die typische Opernnote, wohingegen Lisa Lasch die gegensätzliche Rockröhre in die Musik bringen soll – tatsächlich orientiert sich ihre Stimme aber eher an ihrem Nachnamen.
Teils in Englisch, teils in Deutsch (und ein Mal in Latein) erzählen die Texte von Mythen, Sagen und okkulten Machenschaften. Auch der bekannte Teil der Odyssee über die Qualen des Tantalos wird zusammengefasst.
Ach so, da gibt es ja noch die instrumentale Fraktion. Die ist natürlich auch vorhanden, mehr gibt es dazu jedoch nicht zu sagen.

FAZIT: Das lateinische Wort CORONATUS bedeutet soviel wie ‚gekrönt’ oder ‚der Gekrönte’, und „Fabula Magna“ soll gemäß der korrekten Übersetzung eine ‚bedeutsame Geschichte’ sein. Damit hat das alles allerdings recht wenig zu tun: Belanglose Texte, die mittels einfallsloser musikalischer Untermalung erzählt werden.

Henning Seidt (Info) (Review 7558x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Preface
  • Geisterkirche
  • Tantalos
  • Wolfstanz
  • Der Fluch
  • Flying By Alone
  • Kristallklares Wasser
  • How Far Would You Go
  • Der letzte Tanz
  • Est Carmen
  • Blind
  • Josy

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mart
gepostet am: 05.01.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Kenne das Album und finde es super. Dagegen habe ich noch nie einen so oberflächlichen und nichts-sagenden Review gelesen! Anscheinend kann der Hr.Seidt mal wieder nicht zwischen persönlicher Vorliebe und gutem Journalismus unterscheiden! Peinlich!
Henning [musikreviews.de]
gepostet am: 07.01.2010

Anscheinend hast du dich intensiver mit der Kritik an mir als an der Review an sich beschäftigt. 5 Punkte bedeuten laut unserer seiteninternen Klausel "Für Fans geeignet".
In diesem Artikel schreibe nicht, dass die Scheibe schlecht ist, lediglich dass sie eher für Fans (der Band oder des Genres im Allgemeinen) als grundsätzlich für den (Rock-/Metal-)Musikkonsumenten interessant ist.
Ach, noch was: Die 6 Punkte für den Vorgänger sind in Ordnung, nur weil dir der Schreiber besser gefällt? Ich habe mich mit beiden Veröffentlichungen befasst und erkenne kaum einen Unterschied in Punkto Qualität.
uttaq
gepostet am: 17.06.2010

zitat Henning:
tatsächlich orientiert sich ihre Stimme aber eher an ihrem Nachnamen
/zitat

ist wohl dem ehrliche Journalismus abträglich! Lustig ist es auf keinen Fall!

Wer das Album Porta Obscura kaum von dem Neuen Album zu unterscheiden mag, hat wohl beide nicht richtig angehört.
Ich kenne alle drei Alben von Coronatus und finde, Porta Obscura ist das Bsste Album, das Coronatus bis jetzt veröffentlicht hat. Es ist nicht so zerrüttet wir Fabula Magna und der Gesang von Ada Fletchner ist um Klassen besser als der von Lisa Lasch. Die spielt nur im Song Yosy ihre Qualitäten aus, wogegen Ada im Zweiten Album ein Allgegenwärtiger Kontrast zu Carmen war.
Die Texte, Kompositionen und das Arangement war meiner Ansicht nach bei Porta Obscura wesentlich beser als beim neuen Album.

Meine Bewertung:
Porta Obscura 12 / 15
Fabula Magna 8 / 15
Thomas
gepostet am: 12.10.2012

Selten eine so unqualifizerte Reaktion gelesen: ich finde die review ganz und gar nicht nichtssagend und oberflächlich, sondern kurz und prägnant
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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